Aktueller Hinweis: wegen der Corona-Pandemie ist die Kampagne zur Zeit leider bis auf Weiteres pausiert
– Start am 27.06.2018 in Köln und Hannover, sowie am 28.06.2019 in Hamburg und Frankfurt am Main –
Mit einer am 27. Juni und 28. Juni 2018 startenden bundesweiten Info-Kampagne möchte die Frauenorganisation "Lajna Imaillah" der Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland, KdöR, über die Position der Frau im Islam aufklären. Auftakt der Aktion unter dem Motto "Ich bin eine Muslima – Haben Sie Fragen?" ist am 27. Juni 2018 in Köln und Hannover sowie am 28. Juni 2018 in Hamburg und Frankfurt.
Die immer wieder aufflammenden Debatten zum Kopftuch zeigen, wie ein Stückchen Stoff die Gemüter erhitzen kann, und dass gesellschaftliche aber auch politische Diskurse fortgeführt werden müssen.
Im Zusammenhang mit der jüngsten Kopftuchdebatte, möchte die Frauenorganisation der Ahmadiyya Muslim Jamaat in Deutschland mithilfe von Infoständen Präsenz zeigen.
"Eben dies sehen wir Frauen der Ahmadiyya Muslim Gemeinde als unsere Verantwortung und unseren Beitrag zum gesellschaftlichen Frieden, dass wir durch kontinuierliche Dialog- und Informationsarbeit uns bemühen, das wahre, friedliche Gesicht des Islam zu zeigen", erklärt Atia Nuur Ahmad-Hübsch, die Bundesvorsitzende der Frauenorganisation.
Daher soll in dieser Info-Kampagne gegen Vorbehalte und Sprachlosigkeit angegangen werden, und die Passanten werden Gelegenheit haben, mit Muslimas ins Gespräch zu kommen und Antworten zu ihren Fragen über die Frau im Islam zu erhalten.
"Die Tatsache, dass eine Muslima als Muslima erkennbar ist, bietet doch die wunderbare Chance, ins Gespräch zu kommen und sich über die ursprünglichen, friedlichen Lehren des Islam aufklären zu lassen", betont Atia Nuur Ahmad-Hübsch.
Die Frauenorganisation der Ahmadiyya Muslim Jamaat KdöR ist mit über 18.000 Frauen und Mädchen als Mitgliedern die größte muslimische Frauenorganisation in Deutschland. Sie bietet den Frauen eine exzellente Struktur, ihre sämtlichen Talente bestmöglich zu fördern und führt anschaulich vor Augen, dass der Islam die Frau eben nicht unterdrückt, sondern sie im Gegenteil dazu anspornt, sich zu entfalten. Die Frauenorganisation veranstaltet verschiedenste Programme, die von internen Weiterbildungsmöglichkeiten, Diskussionskreisen, Gruppentreffen, Wettbewerbsveranstaltungen, Freizeitveranstaltungen bis hin zu Sportevents, Bazaren und externen, interreligiösen Dialogveranstaltungen reichen.