Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Immer Barmherzigen.

Masken

Seit Beginn der Coronapandemie im März 2020 engagieren sich Mitglieder der Frauenorganisation Lajna Imaillah durch die Gnade Allahs in verschiedenen Aufgaben im Dienste der Menschheit und zeigen derart ihre Solidarität in dieser historischen Krise. So halfen die Lajna Mitglieder ihren Nachbarn, spendeten Blut und sammelten Lebensmittelspenden für die lokalen Tafeln und andere Wohltätigkeitsorganisationen.

 

Da ein erhöhter Bedarf an Behelfsmasken entstand, begannen die Lajna Mitglieder Behelfsmasken zu nähen und diese unentgeltlich verschiedenen Einrichtungen zur Verfügung zu stellen. So nähten die Lajna Mitglieder innerhalb von acht Wochen ca 150.000 Masken und über 500 Kittel und OP-Hauben und spendeten diese.


Masken 6Unter den Einrichtungen, an die Masken unentgeltlich überreicht wurden, waren Krankenhäuser, Arztpraxen, Kliniken, Pflegeheime, Altenheime, Feuerwehr, Polizei, Stadtverwaltungen uvm. Lajna Mitglieder überbrachten die Masken liebevoll verpackt und zusammen mit besten Wünschen an die lokalen Einrichtungen zumeist persönlich. Es wurden aber auch per Post Masken versandt, wenn zum Beispiel an einem Ort ein hoher Bedarf gemeldet wurde, der nicht allein von den lokalen Lajna Mitgliedern sofort erfüllt werden konnte.

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Durch die Gnade Allahs gab es viel positives Feedback für diese demütigen Dienste. In mehreren Städten luden die BürgermeisterInnen und OberbürgermeisterInnen Lajna Mitglieder ein und ihnen wurden sodann die Masken persönlich übergeben. So zum Beispiel in Wiesbaden, Gießen, Schwetzingen und Hattersheim. Ebenso erhielten wir zahlreiche Dankesschreiben und –karten mit lieben Grüßen.

Eine weitere Aktion, die initiiert wurde, hieß „Ich male Dir ein Bild“. Aufgrund der Corona-Regeln kam es dazu, dass viele Patientinnen und Patienten nicht von ihren Angehörigen oder Freunden besucht werden konnten. Dies bedeutete zuweilen eine zusätzliche Belastung im Genesungsprozess, insbesondere während eines langen stationären Aufenthalts. Dieser Zustand war natürlich auch für Nichtbetroffene schmerzhaft. Daher wurde diese Aktion initiiert, in der solchen Patientinnen und Patienten in Absprache mit den Krankenhäusern selbstgemalte Bilder mit Genesungswünschen geschickt wurden. Die Bilder wurden von Kindern, Mädchen und jungen Frauen gemalt. Ca 2000 selbst erstellte künstlerische Werke wurden hierbei verschenkt und stießen durch die Gnade Allahs auf sehr positives Feedback.

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Desweiteren bastelten junge Mädchen und kleine Kinder „Dankeschön“-Karten und verschenkten diese als kleines Zeichen der Anerkennung und des Dankes an diejenigen, die in dieser schwierigen Zeit in systemrelevanten Berufen Außerordentliches leisten.

Wir hoffen und beten, mit unseren demütigen Bemühungen ein klein wenig dazu beigetragen zu haben, in dieser schwierigen Zeit der Krise unseren Mitmenschen zu helfen, denn gerade in derart außergewöhnlichen Zeiten ist gesellschaftlicher Zusammenhalt äußerst wichtig und hierzu wollen wir stets unseren Beitrag leisten.

 

 

Eine Pressemitteilung vom 29. April 2020 finden Sie hier